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AUFBRUCH IN DIE MODERNE

Mit dem Beschluss von 1957 entwickelt sich die einstige Mittelstadt im Kohle- und Energiebezirk zu einem regionalen Industriezentrum. Das starke Bevölkerungswachstum lässt neue Wohngebiete entstehen – zunächst in traditioneller Bauweise und etwa ab 1965 im industriellen Blockbau, bei dem zunehmend vorgefertigte Wohnungselemente zum Einsatz kommen.

Die Umgestaltung des Innenstadtbereichs zwischen 1965 und 1980 befördert eine architektonisch spannende, wenn auch widersprüchliche Entwicklung der Stadt: Neben dem historischen Stadtkern entsteht ein zweites, modernes Zentrum, dessen Architektur sozialistische Wertvorstellungen und gleichzeitig die verschiedenen Bedürfnisse wie Wohnen, Einkaufen, Versorgung und Erholung erfüllen soll.

Große Aufmerksamkeit kommt dabei auch der Bildenden Kunst zu: Zahlreiche zeitgenössische Kunstwerke prägen das Innenstadtbild. In unmittelbarer Nähe eröffnet 1970 ein moderner Campus der Hochschule für Bauwesen, die sich als wichtiger Faktor für die kulturelle Entwicklung der Stadt erweist. In den 1970er-Jahren eröffnen die Staatlichen Kunstsammlungen Cottbus und die Blechen-Galerie. Es bildet sich eine aktive Musikszene – der künstlerische Aufbruch verbindet sich mit einem architektonischen Neuanfang.

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