Der Wilhelm-Kempff-Weg, eine grüne Promenade, führt den Besucher
vom Bahnhof in die Altstadt.
Hier ist der Ausgangspunkt für unseren grünen Stadtspaziergang.
Vom Marktplatz, auf dem sich
das älteste Rathaus Brandenburgs befindet, gelangen Sie durch die Mittelstraße
zur Nikolaikirche. Von den
Kirchtürmen genießen Sie einen
reizvollen Blick auf Stadt und Landschaft.
Nach diesem Überblick können Sie über die Badergasse
und den Südhag die östliche und südliche Stadtkante
Jüterbogs erkunden. Entlang der Stadtmauer
gelangen Sie zum Heilig-Geist-Platz
mit der über 100jährigen Luthereiche. Ganz in der Nähe
befinden sich das Dammtor
und der Friedhof der Liebfrauenkirche.
Nicht weit ist es zum Schlosspark,
der ein typisches Beispiel einer Volksparkgestaltung der 30er Jahre
des vorigen Jahrhunderts darstellt. Der Park beherbergt zudem den
Ursprung Jüterbogs, eine slawische Burgwallanlage. |
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Von hier aus ist in nordöstlicher Richtung der Wasserturm
zu sehen. Die Anhöhe am Wasserturm bietet einen schönen Blick
über die Stadtkulisse. Von hier gelangt man in südöstlicher
Richtung zum Anlagenpark.
1840 angelegt, ist er der älteste Stadtpark Jüterbogs. Von ihm
aus erreichen Sie in südlicher Richtung, durch das
Zinnaer Tor gehend, wieder die Altstadt. Die
Rundfahrt ins Grüne startet ebenfalls in der Altstadt
und bringt Sie zum FLAEMING-SKATE®,
einem über 170 Kilometer langen Rundkurs für Skater und Radfahrer,
der durch die waldreiche Hügellandschaft des Fläming führt.
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Ein professioneller
Service, Info-Tafeln und Rastplätze säumen den 3 Meter breiten,
asphaltierten Weg. Sie erreichen ihn über den Südweg und
in westlicher Richtung über den Kappan, wovon Sie ein Zubringer
entlang der B 102 zum Rundkurs führt. Dieser leitet Sie direkt
nach Neuheim. Im Jahre
1946 bauten Umsiedler aus Jablonec den verlassenen Ort „Dorf
Zinna“ wieder auf. Das Straßendorf wird durch eine kleine
Apfelallee geprägt. Sie symbolisiert die Heimatverbundenheit
der neuen Bewohner, denn im Jablonecer Stadtwappen befindet sich ein
Apfel. Alljährlich zum 1. Mai wird auf dem Festplatz zum Apfelblütenfest
eingeladen. Über den FLAEMING-SKATE® erreichen Sie direkt
den Nachbarort Grüna.
Der Name des Ortes heißt soviel wie „Ansiedlung zur grünen
Aue“ oder „von Wasser umflossenes Land“. Die hier
vorhandenen, in Wiesenflächen eingebetteten vier Dorfteiche sind
bemerkenswert. Der FLAEMING-SKATE® führt Sie von Grüna
weiter nach Kloster Zinna.
Direkt an der Kreuzung Wall/Klosterstraße befindet sich die
sagenumwobene „tausendjährige“ Heidenlinde. In ihrem
Schatten sollen die ungläubigen Heiden von Zinna am Fließ
getauft worden sein. |
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Der Besuch der Klosteranlage
mit Museum, Kirche und Schaubrennerei lohnt auf jeden Fall. Von hier kommt
der berühmte Kräuterlikör „Zinnaer Klosterbruder“.
Das Bild der Webersiedlung prägen die Obstbäume vor den Häusern,
die insbesondere in Zeiten der Not Nahrungs- und Futtermittel lieferten.
Der Marktplatz stellt das Zentrum der barocken Stadtanlage dar und hat die
Grundform eines Oktogons. Die Platzgestaltung wird hauptsächlich durch
die 1815 gepflanzte Friedenseiche bestimmt.
Ihr gegenüber steht das Denkmal Friedrich des
Großen. Alte Bräuche, wie der alljährlich am 30. April
stattfindende Hexenabend und das jeweils zu Beginn der Sommerferien
stattfindende Heimatfest, sind hier bis heute lebendig. Der nördlichste
Ortsteil Jüterbogs ist Neuhof.
Im Zentrum des Angerdorfes befinden sich die Kirche, der Friedhof
und das Gemeindehaus. Direkt gegenüber steht die Gerichtslinde.
Sie wurde Anfang des 18. Jahrhunderts gepflanzt. Ein weiterer Anziehungspunkt
im Ort ist die Zinngießerei. Der FLAEMING-SKATE® führt
von hier aus weiter nach Werder,
gesäumt von einer Kirsch-Pflaumen-Allee. |
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Das Ortsbild von Werder wird bestimmt durch den langgezogenen Dorfanger
mit den sich daran anschließenden repräsentativen Hofbebauungen,
seinen unterschiedlich gestalteten Dorfteichen und den hier wachsenden 92
Bäumen, wie z. B. Speierling, Eibe oder Wildbirne.
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Der Weg von Werder führt über Felder,
von denen ein schöner Blick auf das Panorama Jüterbogs möglich
ist, nach Markendorf.
In der Dorfstraße entdecken Sie den historischen Dorfteil. Der
geschlossene Dorfplatz zeichnet sich durch ein harmonisch aufgelockertes
Grün mit Linden, Eichen und Weiden aus. Parallel zur Dorfstraße
verläuft hinter der Kirche der Weg nach Fröhden.
In Fröhdens Mitte befindet sich der Anger, von wo aus sich ein
schöner Blick auf die Kirche bietet, deren Bereich sehr dörflich
und harmonisch wirkt.
Von Fröhden aus gibt es zwei Möglichkeiten, um nach Jüterbog
zurück zu gelangen: Der gut ausgebaute Radweg entlang der B 115
oder der nicht so gut ausgebaute, aber landschaftlich reizvollere
Waldweg über den Börnickenberg. |
Kurz nach dem Neumarkt-Tor führt Sie ein Weg vor dem Eierturm über
den Südweg und entlang der Stadtmauer zum Ausgangspunkt unserer Rundfahrt.
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